Willkommen im Schrank! – 👹♥ нỖ๓є ό𝔽 𝐈Ňรקเŕᗩtเ𝔬ⓃŜ ☯

Juni 2025
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Dies ist Beitrag 2 von 9 der Serie “HenkeltassenSchrank”

… frag nicht! 🙈 Gemeint ist hier der Henkeltassenschrank. Das macht die Sache nicht besser, oder? Also lass es mich kurz erklären:

Der Henkeltassenschrank

Ein kreatives Sammelsurium, ein Konzept, das so mysteriös und gleichzeitig so alltäglich klingt, dass man unweigerlich neugierig wird. Was um alles in der Welt könnte das sein? Lass mich dir ein wenig Licht ins Dunkel bringen, denn ich verspreche, es ist nicht so verrückt, wie es klingt. Oder vielleicht doch?

Der Henkeltassenschrank ist ein Arbeitsmittel, das ich mir von keinem Geringeren als Stephen King abgeschaut habe. Ja, genau, der Meister des Horrors selbst! Ich bin ihm in seinem Buch „Danse Macabre“ begegnet, und seitdem hat es einen festen Platz in meinem kreativen Arsenal. Was macht man also mit einem Henkeltassenschrank?

Man sammelt – und zwar alles, was einem im Laufe des Tages über den Weg läuft. Ideen, Gedanken, Beobachtungen, seltsame Wortkreationen – alles wandert in diesen imaginären Schrank. Warum das Ganze? Nun, manchmal hat eine Idee allein einfach noch nicht das Zeug dazu, eine komplette Geschichte zu werden. Sie ist wie eine einzelne Tasse ohne Henkel – hübsch anzusehen, aber irgendwie unvollständig.

Also bewahrt man all diese kleinen Fragmente im Henkeltassenschrank auf und wartet geduldig, bis sich eines Tages ein „Mach“ ergibt. Was ist ein „Mach“? Gute Frage! Es ist der Moment, in dem all diese losen Teile plötzlich zusammenpassen und eine neue, vielleicht etwas seltsame, aber dennoch voll funktionsfähige Tasse mit Henkel bilden.

Natürlich könnte man sich jetzt fragen, was genau es braucht, damit diese Dinge „machen“ oder zu neuen Tassen mit Henkeln werden. Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung. Das entscheidet wohl der innere Geschichtenerzähler in uns, dieser geheimnisvolle Teil unseres Geistes, der sich um die Magie des Geschichtenerzählens kümmert. Ich habe mir darüber noch nie wirklich Gedanken gemacht – vielleicht, weil ich lieber die Überraschung genieße, wenn aus einem scheinbar zusammenhanglosen Haufen von Ideen plötzlich eine Geschichte entsteht.

Also, wenn du das nächste Mal über eine seltsame Idee stolperst oder ein Wort hörst, das dir einfach nicht aus dem Kopf geht, dann denk an den Henkeltassenschrank. Vielleicht ist es der Beginn einer neuen Geschichte, die nur darauf wartet, erzählt zu werden. Und wer weiß, vielleicht wird aus deiner Sammlung von Henkeln und Tassen eines Tages ein ganzes Service – bereit, deine Leser zu begeistern und zu überraschen.