„Lass die anderen zu dir kommen, ködere sie, wenn nötig.“ Klingt ein bisschen wie eine Anleitung zum Angeln, oder? Aber keine Sorge, wir werfen hier keine Würmer ins Wasser (igitt!), sondern setzen auf etwas viel Eleganteres: den unwiderstehlichen Köder der Anziehungskraft. Dale Carnegie würde dir vermutlich zuflüstern: „Mach dich interessant, und sie werden Schlange stehen.“ Und mal ehrlich, warum solltest du dich abmühen, anderen hinterherzulaufen, wenn du sie mit einem charmanten Lächeln und einer Prise Geheimnis zu dir locken kannst?
Der Schlüssel liegt darin, etwas anzubieten, das sie wollen – nein, brauchen! Das kann alles sein: dein Wissen, dein Humor, deine Fähigkeit, aus jeder Situation das Beste zu machen. Du bist die Party, zu der jeder eingeladen sein will, der warme Kamin, an dem sie sich aufwärmen können. Und wenn das nicht reicht, dann darfst du ruhig ein bisschen kreativ werden. Ködern heißt nicht, zu manipulieren – es heißt, den anderen zu zeigen, dass sie bei dir genau das finden, wonach sie suchen, auch wenn sie es selbst noch nicht wissen.
Das funktioniert übrigens auch in der kleinsten Geste: ein Kompliment, das ehrlich gemeint ist, ein Lächeln, das ein bisschen länger dauert als üblich, oder eine überraschende Idee, die sie zum Nachdenken bringt. Menschen lieben es, sich wertgeschätzt zu fühlen, und wenn du ihnen das gibst, kommen sie von ganz allein. Der Trick ist, nicht zu offensichtlich zu sein – niemand will die Karotte vor der Nase, die er nie erreichen kann. Sei stattdessen der Apfelbaum, an dem sie stehen bleiben, weil sie wissen, dass dort die besten Früchte wachsen.
Und das Beste daran? Während sie zu dir kommen, bleibst du entspannt, souverän und, na ja, einfach du selbst. Du bist der Magnet, der sie anzieht, und das ganz ohne Anstrengung. Klingt doch verführerisch, oder?
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