Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst da doch nicht lebend raus
Das Leben ist eine ziemlich absurde Angelegenheit, wenn man mal genauer darüber nachdenkt. Wir rennen herum, planen, organisieren, machen uns Sorgen – und wofür? Am Ende sitzen wir alle im gleichen Boot, das irgendwann unweigerlich den Hafen verlässt. Warum also nicht ein bisschen lockerer, ein bisschen frecher an die Sache herangehen?
Natürlich, es gibt diese Momente, in denen alles schwer und ernst wirkt. Der Chef meckert, die Steuererklärung liegt unberührt auf dem Tisch, und der Kühlschrank gibt auch nicht mehr her als eine halbleere Tube Senf. Aber mal ehrlich: In der großen Gleichung des Lebens sind das doch nur kleine Stolpersteine. Kein Grund, gleich den Ernst-des-Lebens-Hut aufzusetzen und so zu tun, als hinge alles davon ab.
Wer das Leben zu ernst nimmt, verpasst die besten Pointen. Denn das Leben ist im Grunde eine einzige, große Komödie – manchmal mit schwarzem Humor, zugegeben, aber immer mit der Chance, darüber zu lachen. Die besten Geschichten entstehen doch aus den Momenten, in denen alles schiefgeht. Der peinliche Versprecher, das Missgeschick, das am Ende zum Running Gag wird – genau das sind die Highlights, die wir später am Lagerfeuer erzählen.
Und nein, das heißt nicht, dass alles egal ist. Aber es heißt, dass du dir selbst den Druck nehmen darfst, immer alles richtig machen zu müssen. Perfektion ist langweilig. Fehler sind menschlich. Und wer das Leben mit einem Augenzwinkern betrachtet, hat einfach mehr Spaß dabei.
Also, lass die Schultern locker und nimm das Leben ein bisschen weniger ernst. Mach dich nicht verrückt, wenn etwas nicht nach Plan läuft – Pläne sind sowieso überbewertet. Stattdessen genieß die kleinen Momente, die spontanen Lacher, die unerwarteten Wendungen. Denn am Ende geht’s doch darum, wie viel Freude du aus diesem chaotischen Abenteuer mitnehmen konntest. Und ja, du kommst da nicht lebend raus – aber du kannst dafür sorgen, dass du mit einem Lächeln gehst. 😉
Neueste Kommentare