Alles hat ein Ende – Immer! (Ja, auch diese Diskussion)
„Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.“ Ein Spruch, der uns seit Jahren in die Ohren dröhnt, aber mal ehrlich: Selbst die Wurst endet irgendwann – sei es in einem Hotdog, auf dem Grill oder im Kühlschrank, weil du vergessen hast, sie rechtzeitig zu essen. Der Punkt ist: Egal, wie sehr wir uns an Dingen festklammern, alles hat ein Ende. Immer. Und das ist eigentlich gar nicht so schlecht.
Das Leben ist wie ein Film – irgendwann kommt der Abspann
Stell dir vor, du sitzt im Kino und der Film hört nie auf. Keine Credits, keine Lichter, keine Möglichkeit, aufzustehen und Popcornreste aus deinem Schoß zu schütteln. Klingt furchtbar, oder? Genau darum brauchen wir Enden. Sie geben allem eine Struktur, eine Bedeutung. Ohne Ende wäre alles wie ein schlechter Improvisationskurs: chaotisch, endlos und peinlich.
Enden sind überall – selbst da, wo du sie nicht erwartest
Denk mal drüber nach: Selbst die längste Autobahn hat ein Ende. Irgendwann steht da ein Schild mit „Ausfahrt“ oder du landest im Nirgendwo. Beziehungen? Sie enden. Ob durch Trennung, Tod oder, seien wir ehrlich, weil jemand das letzte Stück Pizza gegessen hat. Sogar das Universum hat ein Ablaufdatum – Wissenschaftler nennen es den „Hitzetod“. Klingt dramatisch, aber hey, es gibt noch ein paar Milliarden Jahre Zeit, um sich darauf vorzubereiten.
Das Ende ist der Anfang von etwas Neuem
Jetzt denkst du vielleicht: „Aber ich mag keine Enden! Sie sind traurig!“ Klar, manchmal schon. Aber Enden sind auch Chancen. Das Ende eines Jobs? Zeit für einen neuen. Das Ende einer Serie? Zeit, endlich mal schlafen zu gehen. Das Ende eines Streits? Zeit für Pizza und Versöhnung (oder mehr Streit, wenn wieder jemand das letzte Stück nimmt).
Selbst dieser Artikel hat ein Ende
Und das ist gut so! Stell dir vor, ich würde einfach weiterschreiben, ohne Punkt und Komma, bis dein Scrollfinger Muskelkater bekommt. Alles hat ein Ende – immer. Und das ist nicht nur unvermeidlich, sondern auch wunderbar. Denn ohne Enden gäbe es keine Neuanfänge, keine Geschichten, keine Highlights. Also: Freu dich auf die Enden, genieße sie, und wenn sie kommen, sag einfach: „Na endlich!“
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